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Die Anforderungen an einen Laborkittel hängen in erster Linie vom jeweiligen Aufgabenbereich ab. Um sicher und sauber arbeiten zu können solltet ihr darauf achten, dass der Laborkittel seine SCHUTZFUNKTION erfüllt und einen möglichst großen Teil eures Körpers verdeckt.
Welche Anforderungen muss ein Laborkittel besitzen?
Dabei ist es von Vorteil, wenn euer Laborkittel weit oben zugeknöpft werden kann, über eng anliegende Ärmel verfügt und der Schnitt nicht zu weit ausfällt.
Neben der Schutzfunktion besitzt der Kittel eine zweite wichtige Funktion: die SIGNALFUNKTION. Auf dem Laborkittel müssen Kontaminationen und Gefahrstoffe für euch selbst, eure Kollegen und Kommilitonen unmittelbar sichtbar sein. Deshalb ist ein Laborkittel weiß.
Hier findet ihr eine aktuelle Checkliste für euer Studium, die euch einen Überblick darüber geben soll, welche Eigenschaften die verschiedenen Kittel haben und was wofür geeignet ist. Ich gebe zu, dass diese Liste etwas „Over The Top“ ist – und ihr werdet keinen Kittel finden, der alle Punkte erfüllt. Also müsst ihr Prioritäten setzen.
Vorteile: Ein Labormantel aus 100% Bauwolle ist einem Kitteln aus Mischgewebe vorzuziehen, denn Baumwolle hat eine Reihe von Vorteilen. Erstens sind die Brenn- und Schmelzeigenschaften von Baumwolle besser als die von Polyester. Zweitens ist Baumwolle für Kochwäsche (90° oder 95°) und die chemische Reinigung geeignet. Drittens bietet ein Baumwollkittel bessere antistatische Eigenschaften als Polyester.
Nachteile: Baumwollkittel sind weniger robust und verschleißen schneller als die Kittel aus Mischgegwebe. Bei jeder Wäsche verliert der Baumwollkittel einen Teil seiner Fasern und muss daher früher durch einen Neuen ersetzt werden.
Vorteil: Druckknöpfe sind bei einem Laborkittel in der Regel die bessere Wahl als die klassische Knopfleiste, weil sich der Kittel schnell an und ausziehen lässt. In Gefahrensituationen habt ihr keine Zeit, euch erst von Knopfloch zu Knopfloch zu arbeiten.
Nachteil: Bei billigen Kitteln ermüden die Ösen schnell an solchen Stellen, die häufig unter Spannung stehen (Hüfte und Knie).
Ärmel mit Druckknöpfen oder Bündchen sind insbesondere beim Umgang mit mit Gefahrstoffen zu empfehlen. Die Ärmel werden dabei etwa über dem Handgelenk angelegt und fungieren dadurch als Hindernis für alle reizenden, ätzenden und entzündlichen Substanzen.
Da im Präpsaal für gewöhnlich Ärmelschoner verlangt werden, ist es für Mediziner nicht zwingend nötig auf eng anliegende Ärmel zu achten. Im AC und OC-Praktikum sieht das schon anders aus.Ein Laborkittel mit Stehkragen verschließt weit oben, schützt mehr von seinem Träger und sorgt damit für mehr Sicherheit. Da Laborkittel mit einem hohen Revers eher selten sind, müsst ihr euch nach einem Visitenkittel oder Arbeitskittel umsehen.
Ein hohes Revers durch einen Mandarinkragen bietet z.B dieser ungewöhnliche Kittel.
Ein Laborkittel sollte über eine ausreichende Länge verfügen, weshalb von Kurzmänteln abzuraten ist. Idealerweise reicht der Laborkittel bis zu den Knien, bzw. bis über die Knie. Darüber hinaus solltet ihr auf einen passenden Schnitt achten: Bei ausgestrecktem Arm sollten die Ärmel weit genug reichen, um bis kurz hinter das Handgelenk zu kommen. Bei angelegtem Arm wiederum darf der Laborkittel nicht zu weit sein, wenn man damit nicht den Tisch wischen möchte.
Ein Rückengurt sorgt für eine leichte Taille und verhindert damit, dass sich euer Labormantel über den Tisch wölbt wenn ihr euch vorbeugt oder im Sitzen arbeitet. (Studibedarf hat übrigens auch den hauseigenen Visitenkittel mit einem Rückengurt ausgestattet.)
Bei der Wahl eines Kittels für Laborarbeiten sollte auf die Sicherheit und die Schutzwirkung höchsten Wert gelegt werden. Geeignete Exemplare bringen folgende Eigenschaften mit
Dabei ist anzumerken, dass du gegebenenfalls mehrere Kittel für die Arbeit im Labor benötigst. Während das gewöhnliche Modell aus Baumwolle für die meisten Situationen geeignet ist, reicht dasselbe möglicherweise nicht bei Experimenten mit besonders leicht entzündlichen Chemikalien oder bei extrem heißen Reaktionsprozessen. In diesem Fall ist ein Laborkittel mit einer zusätzlichen Beschichtung gegen Hitze und Feuer oder ein Exemplar aus einem Hitzeschutzgewebe ratsam.
Ähnliche Kittel aus dem Hitzeschutzgewebe Nomex werden häufig von Schweißern getragen, die mit offenen Flammen mit Temperaturen von bis zu 3.200° arbeiten.
Wenn das Risiko spritzender Chemikalien nicht ausgeschlossen werden kann, liefert eine Schürze aus Gummi zusätzlichen Schutz.
Einige Laborkittel sind für den wiederholenden Gebrauch gedacht, während andere nur für den einmaligen Einsatz konzipiert wurden. Die beiden Optionen sollten je nach Einsatzgebiet eingeschätzt und abgewogen werden.
Um das richtige Exemplar für dich zu finden, musst du einschätzen können, welche Gefahren und Gefahrstoffe dich bei der Arbeit im Labor erwarten. Hier sind einige Überlegungen, die dich auf die richtige Spur bringen werden:
Welche Substanzen müssen regelmäßig gehandhabt werden (Chemikalien, Radioaktives Material, Biologische Arbeitsstoffe?
Wird an offenen Flammen oder an besonders heißen Quellen gearbeitet?
Befinden sich entflammbare Substanzen in größerer Menge im Labor?
Wie hoch ist die Gefahr chemikalischer Spritzer oder austretender Säure?
Wie giftig sind die Substanzen, mit denen gearbeitet wird?
Anhand dessen kannst du dich für einen oder mehrere Laborkittel entscheiden. Arbeiten an besonders giftigen oder gefährlichen Stoffen erfordern normalerweise die Entsorgung des Kittels nach einmaligem Gebrauch.
Arbeitgeber und Labore gehen im Umgang mit den Laborkitteln unterschiedlich vor.
Die meisten Labore und Unternehmen stellen ihren Mitarbeitern die Arbeitskleidung, zu denen selbstverständlich auch die Kittel gehören. Gerade große Unternehmen haben geordnete Abläufe und Vorgaben, wie und wo der Laborkittel getragen und gereinigt werden muss. Bevor du dir als Arbeitnehmer einen Laborkittel verwendest, solltest du dich bezüglich der Regelungen informieren.
Wie bereits angesprochen, benötigst du möglicherweise mehrere Labormäntel für mehrere Einsatzzwecke.
Auch sollte mindestens ein Ersatzkittel jederzeit verfügbar sein, falls du ihn wechseln musst. Wenn dein Kittel kontaminiert ist, muss er sofort ausgezogen werden und von einer professionellen Reinigungsfirma gewaschen und gereinigt werden. In diesem Fall solltest du selbstverständlich den Vorgaben des Labors folgen. Solche professionellen Reinigungen (keine örtliche Trockenreinigung) sind geübt im Umgang mit kontaminierten oder potenziell kontaminierten Textilien.
Polyester-Kittel sind die leichtesten Mäntel, die du tragen kannst. Sie bestehen aus dünnem Stoff und schützen gegen Spritzer. Größter Nachteil der Polyester-Kittel ist der leicht entzündliche Stoff, aus dem sie bestehen. Falls du an einer offenen Flamme hantierst oder in die Nähe von heißen Gegenständen oder Reaktion kommst, lass die Finger von einem Polyester-Kittel.
Die meisten Laborkittel bestehen aus einer soliden Baumwollschicht, die deutlich dicker ist als Polyester. Baumwoll-Laborkittel schützen in der Regel vor Flammen, Hitze und Chemikalien in einem ausreichenden Maß. Wenn man es drauf anlegen würde, fängt Baumwolle trotzdem nach ein paar Sekunden über einer offenen Flamme Feuer.
Nomex ist ein von der Firma DuPont patentiertes Hitzeschutzgewebe, das aus Aramiden (aromatische Polyamide) besteht und in seiner Struktur Kevlar ähnelt. Nomex zeichnet sich durch extreme Hitze- und Flammenresistenz aus, sodass der Stoff von Rennfahrern (in den Feuerschutzanzügen) und bei der Feuerwehr genutzt wird. Nomex-Laborkittel sind die beste Wahl, wenn mit einer Hitzequelle gearbeitet wird.
Der Laborkittel wird für den Ernstfall gekauft. Um das Restrisiko im Umgang mit Chemikalien und Gefahrstoffen zu minimieren. Daher sollte auf jedes Detail geachtet werden.
Neben dem Stoff des Umhangs sollte auch der Aufbau durchdacht worden sein. Enge Manschetten sind vorteilhaft aber schnell zu öffnende Knöpfe sind unserer Meinung nach ein Muss.
Obwohl die meisten Laboranten glücklicherweise nie in die Situation kommen werden, dass etwas gravierend außer Kontrolle gerät, sollte dein Laborkittel Druckknöpfe besitzen, die sich in sekundenschnelle öffnen lassen.
Im Ernstfall verliert man schnell einmal den Überblick über die Situation, obwohl gerade dann jede Sekunde zählt. Ein Modell, das man mit einem festen Ruck ausziehen kann ist demnach ein großer Vorteil gegenüber einem, das Knopf für Knopf geöffnet werden muss.
Wie funktioniert eine Musterbestellung?
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